100
      100 Grundstück
    200
      210 Herrichtenn 220 Öffentliche Erschließung 230 Nichtöffentliche Erschließung 240 Ausgleichsmaßnahmen und -abgaben 250 Übergangsmaßnahmen
    300A
    300S
    400
      400 Koordination 410 Sanitär 420 Heizung 430 Lüftung 434 Kälte 440 Elektro 450 Kommunikation und IT-Anlagen 460 Förderanlagen 470 Nutzungsspezifische Anlagen 474 Feuerlöschanlagen 475 Prozessmedien 480 Gebäudeatomation 490 Sonstige TGA
    500
      510 Erdbau 520 Gründung, Unterbau 530 Oberbau, Deckenschichten 540 Baukonstruktionen 550 Technishce Anlagen 560 Einbauten in Außenanlagen und Freiflächen 570 Vegetationsflächen 580 Wasserflächen 590 Sonstige Maßnahmen
    600
      600 Ausstattung und Kunstwerke
    700
      710 Bauherrenaufgaben 720 Vorbereitung der Objektplanung 730 Objektplanung 740 Fachplanung 741 Tragwerksplanung 742 Technische Ausrüstung 743 Bauphysik, Schall 744 Geotechnik 745 Vermessung 746 Lichttechnik, Tageslichttechnik 747 Barandschutz 748 Umweltschutz 749 Sonstiges SiGeKo 750 Künstlerische Leistungen 760 Allgemeine Baukosten 761 Gutachten und Beratung 762 Prüfungen, Genehmigungen, Abnahmen 763 Bewirtschaftungskosten 764 Bemusterungskostens 765 Betribskosten nach Abnahme 766 Versicherungen 769 Sonstiges zur KG760 790 Sonstige Baunebenkosten 791 Bestansdokumentation 799 Sonstiges zur KG790
    800
      810 Finanzierungsnebenkosten 820 Fremdkapitalzinsen 830 Eigenkapitalzinsen 840 Bürgschaften 890 Sonstige Finanzierungskosten
    Jura
    IT
    Bauleitung
Home
Kontakt Login SignUp

KG 420 Heizung

Checklist

+ Heizlastberechnung
  • EnEV-Nachweis
  • Außentemperatur
  • Außentemperatur in FFM
  • Energiequelle
  • U-Werte
  • Innenwände
  • Raumtemperatur nach Norm
+ Wärmeerzeugung
  • Fernwärme
    • Technische Anschlussbedingungen
    • Forderdruck, Betriebsdruck
    • Temperauren Vorlauf/Rücklauf
  • Wärmepumpe
    • Bodentemperatur
  • Ölföderung-/-saugsystem (1 Liter = 10 kW)
    • Ausheberschutz
    • Druckhaltung
    • Nachspeisung, Systemtrenner
  • Wärmeerzeuger
    • Bedienflächen
    • Raumluft(un)abhängig
    • Zähler (Wärme, Wasser, Strom)
  • Druck
    • ADG (Vor, Füll, End)
+ Abgasanlage
  • BimSchG maximale Abgaswerte
  • Neutralisationsanlage
  • Abstimmung mit dem Bezirksschornsteinfeger
  • Abstimmung mit Blitzschuz, ob es nicht höher
+ Wasseraufbereitung
  • Standart (0,5-8,4°dH, 9,3 pH-Wert) VDI 2035, Herstellervorgaben
  • Vollentsalzung (Aluminium-Silizuim Wärmetauscher)
  • Vollenthärtung (Eisenwerkstoff)
  • Edelstahl-Wärmetauscher – kann man auf die Vollentsalzung bei Zustimmung von Hersteller verzichtet werden
  • 1318 € - Erste Befüllung mit VES-Wasser
  • 645 € - VES-Anlage zur Festmontage
  • 33 € - VES-Patrone für Nachfüllen (betriebsabhängig pro 1 Jahr oder pro 5 Jahre)
  • Mobile Wasseraufbereitung
+ Flächenauslegung
  • Fabrikate
  • Röhrenradiatoren
  • Konvektor
  • Deckenstrahlplatten
  • FBH
    • Fußbodenaufbau
    • Verteilerort
    • Hersteller
  • Betonkernaktivierung
+ Schemata
  • Pumpenliste
  • Pufferspeicher, Zapfzeit
    • Seriellschaltung
    • Parallelschaltung Nacheinander (wie HK-Zewirohrsystem)
    • Parallelschaltung nach Tischelmann
    • Schichtenschaltung
    • Als hydraulische Weiche
+ Verteiler, Hydraulische Schaltungen
  • VDI 2073 Blatt 2:2019-05. Hydraulik in Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung – Hydraulischer Abgleich
  • hydraulischer-abgleich.de
+ Drosselung
Bei dieser Form der hydraulischen Schaltung erfolgt die Leistungsanpassung über die Drosselung (über ein Durchgangsventil) des Volumenstromes. Daraus resultiert eine Beeinflussung des Volumenstroms im gesamten Kreis. Die auftretende Differenzdruckänderung führt zu einer Beeinflussung der einzelnen Verbraucher. Der (die) Betriebspunkt(e) der Pumpe(n) wird (werden) verschoben. Bei sinkendem Förderstrom, steigt der Differenzdruck im Netz, was sich auch durch Strömungsgeräusche an den Ventilen äußern kann. Das Durchgangsventil kann sowohl im Vorlauf als auch im Rücklauf montiert werden. Die Drosselschaltung findet ihre Anwendung überall dort, wo tiefe Rücklauftemperaturen und variable Volumenströme verlangt werden. Das thermische Verhalten zeichnet sich durch sinkende Rücklauftemperatur bei sinkender Last aus.
+ Einspritzung mit 2-Wege-Ventil
Einspritzschaltungen kommen bei Anlagenteilen zur Anwendung, die räumlich weit entfernt von dem Energieerzeuger angeordnet sind. Hierzu zählen beispielsweise Lüftungsanlagen auf Dächern oder Luftkühler ohne geregelte Entfeuchtung. In diesem System ist die Wassermenge, im Gegensatz zur Drosselschaltung im Sekundärsystem, mengenkonstant. Je nach Stellung des Durchgangventils wird aus dem Primärkreis heißes Vorlaufwasser in den Verbraucherkreis eingespritzt. Gleichzeitig sinkt um die eingespritzte Menge der Volumenstrom über den Bypass. Dies bedeutet, dass beim Verbraucher der Volumenstrom konstant ist und lediglich das Temperaturniveau des Vorlaufmediums adaptiert wird. Im Erzeugerkreis ergeben sich im Umkehrschluss große Änderungen von Volumenstrom, Temperatur und Druck, was bei der Einbindung mehrerer Gruppen in das System berücksichtigt werden muss.
+ Einspritzung mit 3-Wege-Ventil
Bei dieser hydraulischen Schaltung sind die Volumenströme im Primärkreis und im Sekundärkreis mengenkonstant. Die Pumpe im Erzeugerkreis sorgt für den Druck im Erzeugerkreis, inklusive dem Druckabfall über dem Stellglied. Die Pumpe im Verbraucherkreis sorgt für den Druck im Verbraucherkreis. Die Erzeugerpumpe spritzt je nach Stellung des Dreiwegventils mehr oder weniger heißes Vorlaufwasser in den Verbraucherkreis ein. Dieses wird mit abgekühltem Verbraucher-Rücklaufwasser gemischt, welches von der Verbraucherpumpe über den Bypass angesaugt wird. Im Verbraucherkreis entsteht ein konstanter Volumenstrom mit variabler Temperatur.
+ Umlenkung
Diese Schaltung ermöglicht die Leistungsanpassung über Volumenstromänderung. Der Wassermengenstrom wird primärseitig konstant gehalten. Über das im Rücklauf integrierte Dreiwegeventil wird bei Bedarf ein Teil des Vorlaufes direkt in den Rücklauf umgelenkt, was zu einer Reduktion des Volumenstroms im Verbraucher führt. Die Autorität des Regelventils ist nur von der Last abhängig, d.h. dass der Einbau des Dreiwegventils unabhängig von dem Verteilnetz erfolgt, da keine Wechselwirkungen zu befürchten sind. Die Pumpe steht entweder für einen differenzdruckbehafteten Verteiler oder für eine tatsächliche Pumpe im Schaltungskreis. Durch den konstanten Volumenstrom können die leistungsgeregelten Pumpen entfallen.
+ Mischung 3-Wege-Ventil
Diese Schaltung arbeitet mit einer konstanten Strömung im Sekundärkreislauf (Verbraucherkreislauf) und einer variablen Volumenstromströmung im Erzeugerkreis. Die Leistung wird über die Vorlauftemperatur durch Beimischen von Rücklaufwasser aus dem Verbraucher über den Bypass des Dreiwegeventils geregelt. Die Übergabe des Erzeugervolumenstromes an den Verbraucherkreis sollte optimalerweise drucklos erfolgen. Darauf ist besonders dann zu achten, wenn mehrere Verbraucher mit sehr unterschiedlichen Druckverlusten an einen Verteiler angeschlossen sind. Diese Form der hydraulischen Schaltung ist in der Heizungstechnik am weitesten verbreitet, da sie sehr einfach realisiert werden kann. Es gibt drei Variationen dieser Schaltung: 1. Beimischschaltung mit Hauptpumpe (offener Verteiler) 2. Beimischschaltung ohne Hauptpumpe 3. Beimischschaltung mit konstantem Bypass (siehe nächste Tabelle - Doppel-Beimischschaltung mit konstantem Bypass). Beimischschaltung mit Hauptpumpe (offener Verteiler) Die Hauptpumpe dient zur Überwindung des Druckverlustes im Kesselkreis. Der Vorlaufverteiler ist durch den Bypass mit dem Rücklaufverteiler verbunden (differenzdruckloser Verteiler) was einen konstanten Volumenstrom im Primärkreis gewährleistet. Jeder Verbraucherkreis hat eigene Sekundärpumpe. Durch diese wird dem Verteiler nur die Wassermenge entnommen, die tatsächlich benötigt wird. Darüber hinaus kommt es bei dieser Anordnung nicht zu einer Addition der Förderhöhen der Kesselkreis- und Verbraucherpumpen. Bei Mehrkesselanlagen oder Systemen, in denen eine konstante Umlaufmenge gefordert wird, kommt statt der offenen Verteilung eine hydraulische Weiche zum Einsatz. Einsatzgebiet: Bei unbekanntem Anschlussdifferenzdruck (des bestehenden Leitungsnetzes) Bei variablem oder konstantem Luftvolumenstrom Luftvorwärmer und Luftnachwärmer Beimischschaltung ohne Hauptpumpe Diese hydraulische Schaltung wird genutzt, um einen Heizkreis auf ein niedrigeres Temperaturniveau zu bringen, der dem Wärmeerzeuger nachgeschaltet ist. Dabei ist die Umwälzpumpe im Sekundärkreislauf (Verbraucherkreislauf) installiert und muss den Gesamtdruckverlust des Systems überwinden.
+ Mischung 3-Wege-Ventil mit Bypass
Eine andere Form der Beimischschaltung ist die Beimischschaltung mit Fixbypass, die bei Anwendungen, bei denen große Unterschiede der Temperaturniveaus im Primär- (Erzeugerkreis) und Sekundärkreis (Verbraucherkreis) auftreten, eingesetzt wird. Neben dem 3-Wegmischer wird zusätzlich ein Bypass zwischen dem Regelventil bzw. Mischer und der Heizkreispumpe montiert. Durch die feste Vormischung (Fixbypass) wird immer ein bestimmter Anteil abgekühltes Rücklaufwasser dem Vorlauf beigemischt. So wird erreicht, dass das Dreiweg-Stellglied über den gesamten Stellbereich arbeitet. Der Fixbypass ist manuell an der Einstelldrossel so einzustellen, dass bei voll geöffnetem Ventil bzw. Mischer und maximaler Kesseltemperatur die berechnete (maximale) Auslegungsvorlauftemperatur gerade erreicht wird. Zwischenstellungen der Dreiwegearmatur führen dann ausschließlich zu niedrigeren Vorlauftemperaturen. Die Leistungsregelung erfolgt auch bei dieser Beimischschaltung ausschließlich über das Dreiwegeventil.
+ Mischung 4-Wege-Ventil
Vierwegeventile arbeiten grundsätzlich als Mischventile und dienen gleichzeitig zur Regelung der Vorlauftemperatur (mit stetiger Regelung) und zur Beimischung von heißem Vorlaufwasser zum Kesselrücklauf. Da der Umlauf nur durch Schwerkraftwirkung erfolgt, muss eine Schwerkraft-Auftriebsstrecke von 0,8 bis 1 m vorhanden sein (Montage über Oberkante Kessel). Vierwegemischer vermeidet Fehlzirkulation über offene Kurzschlußleitung und leistet definierte Rücklaufbeimischung im Vor- und Rücklauf sowie verhindert das Absinken der Kesselrücklauf-temperatur unter den eingestellten Wert (Sockeltemperatur). Kessel- und Netzwassermenge bleiben dabei fast konstant. Achtung: die wichtige Rücklauftemperaturanhebung ist gerade bei Schwachlast gering. Die Mischeröffnung und somit die Kesselrücklaufwassermenge ist gering und die Injektorwirkung schwach. Bei größeren Heizungsanlagen kann beim Anfahren die Anhebung der Kesselrücklauftemperatur allein mit Vierwegemischventilen nicht garantiert werden. Bei dichtschließenden Vierwegemischern ist eine hydraulische (klein dimensionierte bzw. drosselbare) Verbindung zwischen dem Kessel- und Heizkreis zu schaffen, durch die der Druck in beiden Kreisen ausgeglichen wird und bei auskühlendem Heizkreis dabei eine Unterdruckbildung und damit Luftansaugung verhindert wird.